16.05.2024 10:47 Uhr

Bericht: Nächste Kader-Entscheidungen beim DFB enthüllt

Maximilian Beier (l.) wird wohl mit zur EURO fahren
Maximilian Beier (l.) wird wohl mit zur EURO fahren

Ehe am Donnerstagmittag ab 13 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz das Rätsel über die weiteren EM-Fahrer für die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft endgültig gelöst wird, halten die Spekulationen über die Nominierungen weiter an. Die "Bild" will nun von zwei weiteren Entscheidungen erfahren haben. 

Bislang hat der Deutsche Fußball-Bund bereits 18 Spieler offiziell bestätigt, die im Rahmen einer Schnitzeljagd durch die sozialen Medien und TV- beziehungsweise Radiosender präsentiert wurden.

Die letzten von ihnen waren Deniz Undav vom VfB Stuttgart und Florian Wirtz von Bayer Leverkusen, die am Mittwochabend noch bekanntgegeben wurden. Bis zu acht weitere EM-Fahrer kann Bundestrainer Julian Nagelsmann jetzt noch nominieren. 

Laut eines jüngsten "Bild"-Berichts soll einer davon Maximilian Beier sein. Der Angreifer der TSG 1899 Hoffenheim gehörte schon dem letzten Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft an, die sich im März gegen Frankreich und die Niederlande in starker Verfassung präsentiert hatte. 

Zu einem Einsatz hatte es damals für Beier zwar noch nicht gereicht, trotzdem durfte sich der 21-jährige Youngster seitdem berechtigte Hoffnungen auf eine Nominierung zur Heim-EM machen, die in diesem Sommer vom 14. Juni bis 14. Juli stattfinden wird.

Hofmann fehlt wohl im Aufgebot des DFB-Teams

Nach Informationen der Zeitung ist Beier nun tatsächlich dabei, darf somit bei den Vorbereitungsspielen gegen die Ukraine (3. Juni) und Griechenland (7. Juni) auf sein A-Länderspiel-Debüt hoffen.

Während Beier, der in der laufenden Bundesliga-Spielzeit 15 Tore in 32 Einsätzen erzielt hat, wohl zum Aufgebot für die Europameisterschaft gehören wird, ist für einen anderen der EM-Zug hingegen wohl abgefahren.

Laut "Bild" steht Jonas Hofmann vom deutschen Meister Bayer Leverkusen nicht auf der Kaderliste des Bundestrainers. Nach bockstarker Hinrunde (zwölf Scorerpunkte in zwölf Spielen) hatte Hofmann seine starke Form in der Rückrunde nicht konservieren können und seinen Stammplatz bei der Werkself bisweilen verloren.